Antrag der FraKtion DIE FRAKTION ,Fahrdiensterschleichung“
Antrag der FraKtion DIE FRAKTION ,,Fahrdiensterschleichung“
Die antragstellende Fraktion stellte den Antrag: ,,Hanauer Straßenbahn GmbH verzichtet auf Strafanzeige bei Erschleichung von Beförderungsleistungen“.
Davor hatte sie am 1.3.2024 eine diesbezügliche Anfrage an den Magistrat gerichtet und dieser diese wurde dann in der Stadtverordnetenversammlung am 29.4.2024 mündlich von Frau Stadtträtin Hemsley beantwortet.
Nach den vorgelegten Zahlen konnte man unter 3., letzter Absatz hören (verkürzt): ,,Dennoch sind die kontinuierlichen Prüfleistungen wichtig, um in den Omnibussen Sichtbarkeit zu zeigen und die Hemmschwelle zu erhöhen, die Verkehrsmittel ohne gültigen Fahrschein zu benutzen. Dies ist ein wichtiges Signal, sowohl für unsere Fahrgäste, als auch für unsere Mitarbeitenden.“
Und ich füge hinzu: ,,Es ist auch ein Belohnung oder auch Genugtuung für all jene, die immer Fahrleistungen, mit den verschiedensten Möglichkeiten bezahlen.
Schon jetzt höre ich, als Busvielfahrer zu unterschiedlichen Tageszeiten Stimmen, die sagen: ,,Da löse ich auch keinen Fahrschein mehr.“
Zurück zu den Zahlen aus der Beantwortung der Anfrage.
Es wird nach meiner Wahrnehmung zu wenig kontrolliert. Dabei schließe ich meine Frau mit ein, die auch viel die HSB nutzt, wenn wir feststellen müssen, dass es einem Zufallsgenerator gleicht, wenn einmal kontrolliert wird.
Dann gibt es noch den Trick, mit einer Großfamilie einzusteigen, die dann zugleich nach hinten durchläuft, derweil der ,,Clanchef“ dem Fahrer einen Hundert-Euroschein hinhält. Dieser ist dann entnervt, weil er nicht herausgeben kann und sagt in der Regel, da unter Zeitdruck: ,,Kann nicht rausgeben, setzt dich hin“ (im Bus ist man gerne und schnell per DU).
Man sollte einmal die Busfahrerinnen und Busfahrer berichten lassen - wäre spannend.
Nun ist ja der Antrag der Fraktion DIE FRAKTION nicht die Erfindung von Jochen Dohn & Co., sondern wird schon in einigen Städten praktiziert, leider mit steigender Tendenz.
Da müsste man auch einmal in deren Haushalte schauen, um zu sehen, wie hoch die Zuschüsse für deren ÖPV aussehen.
Wir wissen es für unsere Stadt.
Von 1993 mit ca. 4 Millionen auf nunmehr 8 Millionen (gerundet) und es werden noch mehr werden, was vielen Faktoren geschuldet ist.
Und deshalb können wir uns ,,erschlichene Freiahrten“ nicht erlauben, denn Frau Schulte von der HSB hat keinen Dukatenesel im Büro stehen, um die Defizite ausgleichen zu können
Ideal wäre es natürlich, was in einigen Kommunen praktisiert wird und das ist dan n auch rechtlich sauber, die generelle FREIE FAHRT in den Bussen und dies für alle, ohne Altersbeschränkung, als Beitrag zum Klimaschutz, was natürlich auch nur ein ,,Tropfen auf den heißen Stein“ sein kann.
Es sind dies Pfaffenhofen, Augsburg und jetzt, als Pilotprojekt die Universitätsstadt Erlangen.
Es gibt Länder mit bekannten Städten, da ist die Freie Fahrt schon seit langem selbstverständlich, z.B. Manchester, Tallin in Estland und seit 2020 Luxemburg.
Und was mir, als Dispolgar einer ungarischen Großgemeinde, besonders gut gefällt.
In ganz Ungarn freie Busfahrten für alle ab 65 Jahren und dies auch für Touristen.
Das wäre doch einmal etwas für Hanau, wenn wir es uns einmal leisten können.
Aber derzeit können wir uns weder freie Busfahrten anbieten und auch das Nichtsanktionieren für ,,Schwarzfahrer“.
Folgerichtig werden wir diesen Antrag ablehnen.
Die antragstellende Fraktion stellte den Antrag: ,,Hanauer Straßenbahn GmbH verzichtet auf Strafanzeige bei Erschleichung von Beförderungsleistungen“.
Davor hatte sie am 1.3.2024 eine diesbezügliche Anfrage an den Magistrat gerichtet und dieser diese wurde dann in der Stadtverordnetenversammlung am 29.4.2024 mündlich von Frau Stadtträtin Hemsley beantwortet.
Nach den vorgelegten Zahlen konnte man unter 3., letzter Absatz hören (verkürzt): ,,Dennoch sind die kontinuierlichen Prüfleistungen wichtig, um in den Omnibussen Sichtbarkeit zu zeigen und die Hemmschwelle zu erhöhen, die Verkehrsmittel ohne gültigen Fahrschein zu benutzen. Dies ist ein wichtiges Signal, sowohl für unsere Fahrgäste, als auch für unsere Mitarbeitenden.“
Und ich füge hinzu: ,,Es ist auch ein Belohnung oder auch Genugtuung für all jene, die immer Fahrleistungen, mit den verschiedensten Möglichkeiten bezahlen.
Schon jetzt höre ich, als Busvielfahrer zu unterschiedlichen Tageszeiten Stimmen, die sagen: ,,Da löse ich auch keinen Fahrschein mehr.“
Zurück zu den Zahlen aus der Beantwortung der Anfrage.
Es wird nach meiner Wahrnehmung zu wenig kontrolliert. Dabei schließe ich meine Frau mit ein, die auch viel die HSB nutzt, wenn wir feststellen müssen, dass es einem Zufallsgenerator gleicht, wenn einmal kontrolliert wird.
Dann gibt es noch den Trick, mit einer Großfamilie einzusteigen, die dann zugleich nach hinten durchläuft, derweil der ,,Clanchef“ dem Fahrer einen Hundert-Euroschein hinhält. Dieser ist dann entnervt, weil er nicht herausgeben kann und sagt in der Regel, da unter Zeitdruck: ,,Kann nicht rausgeben, setzt dich hin“ (im Bus ist man gerne und schnell per DU).
Man sollte einmal die Busfahrerinnen und Busfahrer berichten lassen - wäre spannend.
Nun ist ja der Antrag der Fraktion DIE FRAKTION nicht die Erfindung von Jochen Dohn & Co., sondern wird schon in einigen Städten praktiziert, leider mit steigender Tendenz.
Da müsste man auch einmal in deren Haushalte schauen, um zu sehen, wie hoch die Zuschüsse für deren ÖPV aussehen.
Wir wissen es für unsere Stadt.
Von 1993 mit ca. 4 Millionen auf nunmehr 8 Millionen (gerundet) und es werden noch mehr werden, was vielen Faktoren geschuldet ist.
Und deshalb können wir uns ,,erschlichene Freiahrten“ nicht erlauben, denn Frau Schulte von der HSB hat keinen Dukatenesel im Büro stehen, um die Defizite ausgleichen zu können
Ideal wäre es natürlich, was in einigen Kommunen praktisiert wird und das ist dan n auch rechtlich sauber, die generelle FREIE FAHRT in den Bussen und dies für alle, ohne Altersbeschränkung, als Beitrag zum Klimaschutz, was natürlich auch nur ein ,,Tropfen auf den heißen Stein“ sein kann.
Es sind dies Pfaffenhofen, Augsburg und jetzt, als Pilotprojekt die Universitätsstadt Erlangen.
Es gibt Länder mit bekannten Städten, da ist die Freie Fahrt schon seit langem selbstverständlich, z.B. Manchester, Tallin in Estland und seit 2020 Luxemburg.
Und was mir, als Dispolgar einer ungarischen Großgemeinde, besonders gut gefällt.
In ganz Ungarn freie Busfahrten für alle ab 65 Jahren und dies auch für Touristen.
Das wäre doch einmal etwas für Hanau, wenn wir es uns einmal leisten können.
Aber derzeit können wir uns weder freie Busfahrten anbieten und auch das Nichtsanktionieren für ,,Schwarzfahrer“.
Folgerichtig werden wir diesen Antrag ablehnen.